Du findest hier einige Bücher zum Thema Depression die ich gerne weiterempfehle.
Es handelt sich um Erfahrungsberichte oder Selbsthilfebücher die geeignet sind für Betroffene mit leichten oder mittelgradigen Depressionen und deren Angehörige.
Bei einer schweren depressiven Symptomatik empfehle ich vorab
eine Vorstellung beim Hausarzt oder Psychiater.
"Ein Buch, das es eigentlich gar nicht geben dürfte."
Denn mit gerade mal 24 Jahren wird Matt Haig von einer lebensbedrohlichen Krankheit überfallen, von der er bis dahin kaum etwas wusste: einer schweren Depression. Es geschieht auf eine physisch dramatische Art und Weise, die ihn buchstäblich an den Rand des Abgrunds bringt. Dieses Buch beschreibt, wie er allmählich die zerstörerische Krankheit besiegt und langsam ins Leben zurückfindet. Eine bewegende, witzige und mitreißende Hymne an das Leben und an das Menschsein – ebenso unterhaltsam wie berührend. »Ich habe dieses Buch geschrieben, weil letztendlich doch etwas dran ist an den uralten Klischees: Die Zeit heilt alle Wunden, und es gibt ein Licht am Ende des Tunnels, auch wenn wir es zunächst nicht sehen können. Und manchmal können Worte einen Menschen tatsächlich befreien.« Matt Haig
Wenn Menschen Angst oder Depressionen plagen, sehen sie ihre Realität häufig wie durch eine verzerrte Linse. Ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen geraten so in eine Abwärtsspirale. Kognitive Verhaltenstherapie hat sich als wirkungsvollstes Mittel dagegen erwiesen. Dr. Seth Gillihan wendet sie seit Jahren erfolgreich in seiner Praxis an und hat daraus einen schrittweisen 7-Wochen-Plan mit interaktivem Workbook entwickelt. Ziel dieses Planes: Den Gedanken werden positive Alternativen angeboten, woraus neues Verhalten entsteht und Angst und Depression werden bewältigt. Mit diesem Handwerkszeug wird der Leser sein eigener Therapeut und begegnet den täglichen Herausforderungen künftig angstfrei und gestärkt.
"Mit dem schwarzen Hund leben" - Matthew und Ainsley Johnstone
Jeder kennt jemanden, der irgendwann einmal an einer Depression gelitten hat oder noch leidet am schwarzen Hund , wie sie in diesem Büchlein heißt. Matthew Johnstone war selbst über viele Jahre betroffen, seine Frau Ainsley hat ihn in dieser Zeit begleitet und unterstützt. Mit dem schwarzen Hund leben hält eine Fülle praktischer Ratschläge bereit darüber, wie man eine Depression frühzeitig erkennt, was man dagegen tun kann und was man lieber bleiben lässt, vor allem aber auch darüber, wie Angehörige helfen können, ohne dabei selbst krank zu werden. Die Johnstones haben eindringliche, berührende und oft humorvolle Bilder für das Leben mit der Depression gefunden und einen Ton, der Betroffene und ihre Angehörigen aus ihrer Isolation und Hilflosigkeit befreit, Trost spendet, Mut macht und Hoffnung verleiht.
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"Morgen ist leider auch noch ein Tag" - Tobi Katze
"Irgendwie hatte ich mir mehr von meiner Depression erwartet"
Selbstironisch und sehr ehrlich erzählt Tobi Katze von seinem Leben mit der Depression. Nach der Diagnose seines Therapeuten ist er beinahe erleichtert. Endlich hat er einen Namen für das Gefühl,
dass irgendetwas nicht in Ordnung ist: «Ich bin das einzige iPhone 5 in einer Welt voller Android-Telefone. Was allen hilft, passt nicht in meine Anschlüsse.»
Die meiste Zeit schließt er sich in seiner Wohnung ein und spricht lieber mit der schmutzigen Wäsche als mit seinen Freunden. Abends übertönt er die Stille in ihm mit Partys, füllt die Leere, wo
Gefühle sein sollten, mit Bier und pflanzt sich ein Dauergrinsen ins Gesicht, um ja nicht den Anschein zu erwecken, etwas wäre nicht in Ordnung.
Das alles ist furchtbar. Und dann auch wieder furchtbar komisch. Aber spricht man so über Depression?
Ja, genau so!
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